Eines der drei beeindruckenden Stadttore Templins. Das dreigeschossige Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert ist mit einer repräsentativen Fassade zur Stadtseite ausgestattet, die als eine der schönsten der norddeutschen Backsteingotik gilt und Ausdruck sich entwickelnden bürgerlichen Wohlstandes ist. Backsteingotik des frühen 14. Jahrhunderts mit spitzbogigen Maßwerkblenden, Fallgattervorbau und begehbarem Wehrgang an der Feldseite. Erkeranbau von 1860 zur Aufnahme einer Hebevorrichtung für die Einlagerung von Getreide.