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Kurstadt-
entwicklung

Templin steht für Naturnähe, Familienfreudlichkeit, Tradition und Abwechslung. Die Stadt ist wegen ihrer landschaftlichen und kulturellen Reize ein beliebtes Ziel für Touristen. 
Bereits im Jahre 1985 erhielt die Stadt das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“ .

Nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung war das Prädikat in bundesdeutsches Recht überzuleiten: 1994 fassten die Stadtverordneten den Beschluss, strategisch ihre Stadt zu einer Kur- und Bäderstadt zu entwickeln.

1995 wurde ein erstes Kurstadtentwicklungskonzept (KEK) für die Stadt Templin erstellt. Damals stand die Schaffung einer kurörtlichen Infrastruktur im Vordergrund, die Voraussetzung für das „Kurstadt-Prädikat“ war. Mit der Eröffnung der NaturThermeTemplin im Jahr 2000 wurde der Stadt Templin sogar die staatliche Anerkennung als „Thermalsoleheilbad“ verliehen. Das KEK wurde 2012 in Vorbereitung auf die erneute Prädikatisierung fortgeschrieben, denn diese erfolgte zunächst befristet und mit Auflagen. Seit Ende 2017 sollte die Stadt Templin diesen Titel nun uneingeschränkt tragen. Mit der Novellierung des Brandenburgischen Kurortegesetz wurden jedoch neue Anforderungen an bisher prädikatisierte Kurorte gestellt, was eine Überarbeitung und Fortschreibung der bisherigen Konzeption notwendig machte.

Die Lenkungsgruppe Kurstadt, die sich aus einer empfohlene Maßnahme des bisherigen Kurstadtentwicklungskonzept gründete, begleitet aktuell den Prozess der Überarbeitung und Fortschreibung des Konzepetes. Akteure aus Branchen wie Beherbergung, Medizin/Gesundheit und Kommunalpolitik sind Teil dieser Lenkungsgruppe. 

Kurstadtentwicklungskonzeption

Aktuell wird die Kurstadtentwicklungs- und Tourismuskonzeption für Templin und die Ortsteile überarbeitet und fortgeschrieben.
Erfahren Sie hier mehr über diesen aktuellen Prozess.

Kuranlagen

Lenkungsgruppe Kurstadt

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Templin hat im Jahr 2012 das Kurstadtentwicklungskonzept beschlossen und die Verwaltung beauftragt, die darin enthaltenen Projekte Schritt für Schritt umzusetzen. Die für die Kurstadtentwicklung verantwortlichen Mitarbeiter der Verwaltung und der Tourismus-Marketing GmbH werden seither durch die sog. Lenkungsgruppe Kurstadt unterstützt. Die Lenkungsgruppe hat folgende Aufgaben:

  • Lenkung und Beratung für den gesamten Prozesses der Projektumsetzung
  • Prioritätensetzung aus den 6 Handlungsfeldern mit insgesamt 15 Schlüsselmaßnahmen
  • Festlegung von Verantwortlichkeiten über die Empfehlungen von dwif hinaus
  • Wahrnehmung der Multiplikatorenfunktion in der Stadt Templin und darüber hinaus
  • Kontrolle des Sachstandes der Projekte
  • Kontrolle der Koordinierung (Stadtverwaltung und TMT)
  • Evaluierung des Konzeptes und der Projekte.

Die Lenkungsgruppe versteht sich als Netzwerk von Experten unterschiedlicher fachlicher Ebenen, was den optimalen Austausch an Informationen, Sichtweisen und Strategieansätzen entwickeln lässt:

Lfd. Nr.

Themenfelder

1

Tourismusmarketing, Bäderwesen

2

Finanzen

3

Gesundheitstourismus, Altenpflege

4

Aktivtourismus

5

Medizin

6

Kurarzt/Kurärztin

7

Kommunalpolitik, fachlich zuständige Ausschüsse (derzeit SE und BOS)

8

Naturschutz/Klima

9

touristische Leistungsträger

10

Gesunde Ernährung

11

Gastronomie

12

Kultur

13

Bildung

14

Physiotherapie

15

Stadtverwaltung, Kurstadtentwicklung

Über die Aufnahme von interessierten Mitgliedern und den Ausschluss entscheidet die Lenkungsgruppe Kurstadt über Mehrheitsbeschluss.

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