Stadtviertelgeschichten
Im Festjahr 2020 war es einerseits angebracht, sich als Stadt in seinem jetzigen Zustand stolz zu präsentieren und andererseits war dieses Jubiläum „750 Jahre Templin“ auch ein geeigneter Anlass, den heutigen Templinern und Gästen Stadtgeschichte näher zu bringen – und warum nicht auch mal quartiersbezogen? Viele Templiner haben von „Kleinmoskau“ oder „Kleinkleckersdorf“ noch nie etwas gehört. Und so waren die Älteren der Stadt gefragt, ihr Wissen an nachfolgende Generationen weiterzugeben. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Beteiligten, die mit dieser gemeinsamen Recherchearbeit und mit Beiträgen im Kurstadtjournal auch thematisch auf das Festjahr 2020 einstimmten.
Scheunenviertel
Auf Grund der vielen Stadtbrände, vor allem derer von 1618 und 1735, verfügte der Magistrat die Scheunen außerhalb der Stadtmauern zu errichten.
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Rotzendorf
Da hauptsächlich Familien mit Kindern hier einzogen, bekam dieses Wohngebiet auf Grund der vielen "Rotznasen" von den ersten Bewohnern den Kosenamen.
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Kuckucksheim und Elsternest
Grundlage für den Bau dieser Siedlungen war das „Reichsheimstättengesetz“ vom 10. Mai 1920.
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Klein Moskau
Dieser Name ist nur wenigen älteren Einwohnern geläufig, denn geprägt haben ihn eigentlich nur fünf Eigenheime in der Knehdener Straße...
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Postheim
Einst war es ein Kinderheim, ab 1960 wurde daraus die beliebte Templiner Milchbar, Treffpunkt für Torten- und Eisliebhaber.
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Klein Kleckersdorf
Hinter der Ziegeleibrücke beginnt Kleckersdorf. Ursprünglich hieß das Gebiet “Am Bullenberg” und “Hindenburg-Siedlung” - wegen der Nähe zum Dorf Hindenburg.
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