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Herberge Templin

Fr. Winter (Herberge Templin)
Für unser heutiges Interview im Rahmen von „Templin hält zusammen“ hat sich freundlicherweise Frau Winter, angestellte Leiterin der Herberge Templin bereit erklärt, uns unsere Fragen zu beantworten.

Herberge Templin

Frau Winter, seit wann besteht die Herberge Templin?
Unsere ersten Gäste durften wir bereits vor fünf Jahren, am 01.05.2015 bei uns begrüßen.

Halten Sie die derzeitigen Maßnahmen für angemessen?
Grundsätzlich sind ich die getroffenen Maßnahmen meiner Ansicht nach angemessen. Ich finde jedoch, die Öffnungen der Einrichtungen sollten nicht nach Entscheidungen der Branchen geregelt werden. Viel mehr sollte die Öffnung davon abhängig gemacht werden, ob die entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen umgesetzt und eingehalten werden können. Viele Einrichtungen im Bereich der Gastronomie oder der Beherbung haben die Möglichkeit dazu.

Fühlen Sie sich ausreichend informiert und unterstützt?
Ich persönlich kann mich nicht über mangelnde Informationen oder Unterstützung beschweren.
Mir ist es sehr wichtig, mich täglich über verschiedene Medien zu informieren und so auf dem neusten Stand zu bleiben.
An dieser Stelle möchte aber das Engagement der Tourismus-Marketing Templin GmbH gesondert hervorheben und mich bedanken, denn die Mitarbeiter und Herr Volkhardt haben uns Leistungsträgern von Beginn an mit den notwendigen Informationen speziell zum Tourismus versorgt.

Aufgrund der Coronakrise sind auch Sie von Ausfällen betroffen. Wie gehen Sie mit diesen um?
Wir haben zum Glück die Möglichkeit, unsere Betten für dienstliche und berufliche Zwecke vermieten zu können. Aufgrund der Bautätigkeit in Templin ist dies für uns bis Ende Mai ein konstanter Faktor. Dennoch sind von vielen Stornierungen, speziell Gruppenbuchungen, betroffen.
Ich persönlich bin Optimist und hoffe, dass mit der Öffnung der Hotel- und Beherbungsbetriebe die Nachfrage wieder vermehrt steigen wird.

Gibt es eine Möglichkeit, Sie aktuell zu unterstützen?
Ich bin sehr dankbar für die Initiative „Templin hält zusammen“. Dadurch werden die lokalen Unternehmen in und um Templin gut unterstützt.
Ich würde mir ehrlich gesagt aber wünschen, man würde die Initiative noch etwas mehr öffentlich publizieren.

Wie schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen?
Ich halte mich an alle geforderten Hygienemaßnahmen und an das Kontaktverbot. Dies erwarte ich auch von meinen Mitmenschen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Zunächst wünsche ich mir, dass es eine baldige Perspektive im Hotel- und Gaststättenbereich geben wird. Des Weiteren wünsche ich mir, dass die deutschen Reiseziele verstärkt nachgefragt und gebucht werden.

Gibt es zum Abschluss etwas, dass Sie Ihren Mitmenschen positives mit auf den Weg geben können?
Viele Menschen, so auch ich, haben in dieser Zeit eine Entschleunigung erlebt und viele kleine Dinge und Momente zu schätzen gelernt, wozu man sonst keine Zeit hatte oder sich nicht die Zeit genommen hat. Diese Dinge sollte man sich in der „Normalität“ dann auch bewahren, genauso wie der Zusammenhalt untereinander.

Wir bedanken uns bei Frau Winter für die ausführlichen und informativen Antworten und wünschen weiterhin Optimismus und Gesundheit!

(Das Interview wurde per E-Mail geführt.)

Es folgen weitere Interviews mit Partnern der Initiative „Templin hält zusammen“. Seid gespannt, bleibt (trotz Lockerungen) vernünftig und vor allem gesund!

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