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Schulwaldprojekt

Die Stadt Templin hat 750 ha ihres kommunalen Waldes und einen Stadtförster mit pädagogischem Hintergrund für das Projekt an der Waldhofschule (Träger Stephanus-Stiftung) zur Verfügung gestellt. Ziel des Schulwaldprojektes ist es, Kenntnisse und Erfahrungen in erster Linie durch unmittelbare Anschauung, durch eigenes Tun und durch das persönliche Erlebnis im Wald und im Unterricht zu vermitteln.

Der Wald soll als ein vom Menschen nachhaltig genutztes Ökosystem dargestellt und erfahren werden.

Besondere Schwerpunkte der Bildungsarbeit sind das Erschließen:

  • der Vielfalt der Formen und Sinneseindrücke, die vom Wald ausgehen,
  • der Dynamik und Vernetztheit aller Lebensvorgänge einschließlich ihrer Regelkreisläufe,
  • der Zugehörigkeit des Menschen in die natürlichen Abläufe,
  • der Mitverantwortung jedes Einzelnen im Umgang mit der Natur,
  • der Verletzbarkeit der Natur, aber auch ihrer Selbstheilungskräfte,
  • der nachhaltigen, naturgemäßen Forstwirtschaft als Beispiel verantwortungsvoller Ressourcennutzung und
  • der Funktionenvielfalt des Waldes.

Die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in den Forstbetrieb erfolgt durch Mitwirkung bei forstlichen Tätigkeiten in den verschiedensten Arbeitsbereichen wie z.B. Holzernte, Nebennutzungen, Wildverkauf oder Darstellung ihres Projektes nach außen erfolgen.

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