Anfang März startete die Stadt Templin zusammen mit dem Energieplanungsunternehmen greenventory und dem TÜV Rheinland die kommunalen Wärmeplanung.
Bei der kommunale Wärmeplanung handelt es sich um eine strategische Planung mit dem Ziel der klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045. Die Bürger sollen dadurch möglichst schnell Klarheit über die Möglichkeiten der zukünftigen Wärmeversorgung für ihre Immobilie oder ihren Betrieb erhalten. Die Stadt konnte sich im vergangenen Jahr eine 90-prozentige Förderung für die Erstellung der Wärmeplanung sichern. Die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung werden zum Jahresende vorliegen und in Form eines öffentlich zugänglichen Wärmeplans publiziert werden. Als Ergebnis wird eine Einteilung von Templin in Teilgebiete erwartet, die für unterschiedliche Wärmeversorgungslösungen hohe Eignungen aufweisen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sich ein Teilgebiet eher für die Wärmeversorgung mit dezentralen Wärmepumpen eignet, während ein anderes Teilgebiet eine hohe Eignung für ein noch zu errichtendes Wärmenetz aufweisen kann.