Vernissage „Skurriles aus unseren Wäldern“
Vernissage „Skurriles aus unseren Wäldern“
Es gibt Leute, die sammeln am Strand Muscheln oder Steine oder Fossilien. Manche hoffen sogar, Bernstein zu finden. Andere sammeln Gräser oder Trockenblumen auf einer Wiese. Viele interessieren sich für Beeren oder Pilze.
Wir sammeln Waldgesichter.
Es ist ganz erstaunlich, was man entdecken kann, wenn man mit wachen Sinnen und offenen Augen durch unsere Wälder streift. In der Rinde von Bäumen, an Ästen und Zweigen und Stämmen, ob bei lebenden, abgestorbenen oder niedergebrochenen Baumriesen, ob an Wurzeln oder Kronen, überall findet der aufmerksame Wanderer skurrile Zeichen und Formen einer natürlichen Welt, die wegen ihrer Ähnlichkeit mit menschlichen oder tierischen Gestalten rätselhaft, verzaubert, jenseitig wirken, und Raum geben für Märchen und Phantasien.
Apropos: Phantasie. Die braucht man unbedingt.
- Templin